Ehrenamtliches Engagement klar definieren und stärken

Svenja Stadler (MdB) besucht TH Ost

Eines der zentralen Probleme bei der Zukunftssicherung von Vereinen ist die Gewinnung ehrenamtlich Engagierter. Dies gilt auch für den TuS Ost. Insofern war es ein glückliches Zusammentreffen, dass Svenja Stadler, MdB und Sprecherin für Bürgerschaftliches Engagement der SPD-Bundestagsfraktion, den Weg nach Bielefeld und zum TuS Ost gefunden hat, um sich über die Rahmenbedingungen eines Sportvereins vor Ort zu informieren. Begleitet wurde sie dabei von der Bielefelder SPD-Vorsitzenden und Bundestagskandidatin Wiebke Esdar.

Die beiden Frauen nahmen zunächst an einer Sportstunde mit einer Seniorengymnastikgruppe des TuS Ost teil. Anschließend fand das Gespräch statt, um das Svenja Stadler gebeten hatte. „Ich versuche, in regelmäßigen Abständen mich bei Besuchen bei der sogenannten Basis über die konkreten Arbeitsbedingungen zu informieren“, erläuterte sie den Grund für ihren Besuch. „Dabei bin ich auch auf den TuS Ost aufmerksam geworden, der wegen seines besonderen gesellschaftlichen Engagements weit über Bielefeld hinaus Anerkennung genießt.“

Dr. Rolf Engels, der Vorstandsvorsitzende des TuS Ost, freute sich über dieses Lob, setzte aber auch einige kritische Akzente: „Was wir unter Ehrenamt verstehen, ist zumindest im Sport durchaus umstritten. Wir brauchen deshalb auch eine gründliche Analyse des sogenannten Ehrenamtes, des Selbstverständnisses des Sports und seiner Organisationsstrukturen und der Schnittstellen, an denen heute Sportvereine arbeiten – Schule, Kirche, andere Vereine, Politik, um nur einige zu nennen. Auch wegen dieser unterschiedlichen Berührungs- und Handlungsfelder wäre mir der Begriff ‚bürgerschaftliches Engagement‘ wesentlich sympathischer als ‚Ehrenamt‘. Ein solcher Klärungsprozess ist auch deshalb sinnvoll, weil er hilft, gezielt für ein Engagement zu werben.“ Unterstützt wurde er bei dieser Darstellung durch den Geschäftsführer des StadtSportBunds, Karl-Wilhelm Schulze, Mascha Stanzel, Vorstandsmitglied des TuS Ost, und Hendrik Langen, Geschäftsführer des Vereins.

Azubine Lea besteht ihre Abschlussprüfung

Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau erfolgreich abgeschlossen

Nach drei ereignisreichen Lehrjahren hat es unsere Auszubildende Lea Grundmann geschafft. Nach den zuvor im Mai erfolgreich abgelegten schriftlichen Abschlussprüfungen folgte nun die mündliche Prüfung. Diese bestand Lea mit Bravour und beendete damit am 05.07.17 ihre Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau. „Die Ausbildung war eine wunderbare Zeit, geprägt von vielen lieben Menschen, die ich kennenlernen durfte. Ich bin dem TuS Ost, und damit insbesondere meinem Ausbilder Hendrik und dem Vorstand, sehr dankbar, dass mir die Ausbildung ermöglicht wurde“, strahlte Lea.

Den Dank und das Lob können wir nur zurückgeben! Lea hat über drei Jahre hinweg stets hochmotiviert mitgearbeitet und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Gerade ihre Vielseitigkeit und hohe Einsatzbereitschaft haben sie zu einer wichtigen Stütze in den letzten Jahren werden lassen. Auf Grund der engen Bindung zum Verein wird sie neben dem nun angestrebten Studium weiterhin für den TuS Ost tätig sein: bei der Leitung von Kindergruppen und im Fitnessstudio.

Die B-Jugend des TuS Ost sagt „Danke“

Neuer Trikotsatz für die B-Jugend vom DGB

Anlässlich des Turniers der DGB Jugend OWL, die in Kooperation mit dem TuS Ost stattfindet, hat sich die B-Jugend aus unserem Verein bereit erklärt, dieses Turnier tatkräftig mit zu unterstützen. Aus diesem Grund, hat die DGB einen neuen Trikotsatz mit dem Slogan des Turniers „Respekt und Vielfalt“, für die B-Jugend des TuS Ost gesponsort. Die B-Jugend und der Verein sagen „Danke“ an den DGB für die großzügige spende.

Außerdem möchten wir auf den Respekt-und-Vielfalt-Cup am kommenden Samstag, dem 15.07.2017, im Sport und Lernpark aufmerksam machen. Dieser wird mit der DGB-Jugend OWL und dem TuS Ost zusammen durchgeführt. Wer gern zuschauen möchte ist herzlich eingeladen und findet hier nähere Informationen zum Turnier.

Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer!

Euer Team TuS Ost

 

 

Unser Vereinsstudio nun unter neuer Leitung

Neuer Studioleiter stellt sich vor

Porträit

Hallo zusammen,

meine ersten Tage liegen nun hinter mir und ich habe einen ersten Eindruck von der freundschaftlichen und familiären Atmosphäre im TuS Ost gewonnen. Ich freue mich, die Leitung des Vereinsstudios <PhysioSport> zu übernehmen und die Vision des Studios2017+ zusammen mit euch wahr werden zu lassen. Hierbei ist es mein Ziel, die Wünsche und Anliegen aller schnellstmöglich in die Konzeption einfließen zu lassen und die Umsetzungen voranzutreiben.

Ich komme ursprünglich aus Berlin und habe in Bielefeld Sportwissenschaften studiert. Sport und die Wissenschaft dahinter ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern viel mehr eine Leidenschaft. Ich hoffe diese Leidenschaft mit euch zu teilen und weitergeben zu können.

Ich freue mich, euch allen einmal im Studio zu begenen und zu erfahren, was bisher gut läuft und wo ihr Veränderungsbedarf seht. Natürlich habe ich auch ein offenes Ohr, falls ihr in euren Trainingspausen einfach mal ein paar Worte wechseln wollt.

Mit sportlichen Grüßen aus dem Studio <PhysioSport> des TuS Ost

Friedrich Napieraj

Das ist keine Zauberei! Quidditch im TuS Ost!

Neue Abteilung im „Sport- und LernPark“ gestartet

Das Sportangebot des TuS Ost ist wieder einmal gewachsen: Wir, die Quidditchmannschaft „Bielefelder Basilisken“, freuen uns, als eigene Abteilung Teil des Vereins geworden zu sein!

Die meisten von euch kennen Quidditch sicher aus dem Harry-Potter-Universum. Der Sport wird aber auch von Nicht-Zauberern gespielt, und das seit 2016 auch in Bielefeld. Aktuell besteht unsere Mannschaft aus etwa 30 Spielern. Weil sich unser Team über den Hochschulsport gegründet hat, sind die meisten von uns aktuell Studierende. Mit dem Eintritt in den TuS Ost können wir endlich auch Nicht-Studierenden die Möglichkeit geben, ein Teil unserer Mannschaft zu werden. Wir freuen uns daher über jeden, der Lust hat, Quidditch einmal auszuprobieren. Dabei gilt: Alle sind willkommen – egal welches Alter, egal welches Geschlecht!

Quidditch ist ein sehr dynamischer Vollkontaktsport, den man als eine Mischung aus Rugby, Handball und Völkerball beschreiben kann. Ein Quidditchteam hat sieben Spieler, von denen die drei Jäger versuchen einen Volleyball (oder, wie wir ihn nennen: den Quaffel) durch einen der drei Torringe zu befördern. Das funktioniert, ähnlich wie im Handball, durch Passspiel. Ein Tor bringt dem Team zehn Punkte. Die Jäger des gegnerischen Teams dürfen allerdings versuchen, die Spieler aufzuhalten, und dabei auch tacklen – ähnlich wie im Rugby. Ein Hüter bewacht die Torringe. Bei den zwei Treibern kommen Elemente von Völkerball ins Spiel: Sie versuchen, die Jäger mit Dodgebällen (Klatschern) abzuwerfen. Wer getroffen wurde, muss zurück zu den eigenen Torringen laufen, sie berühren, und darf erst dann wieder am Spiel teilnehmen. Natürlich spielen wir auch mit dem goldenen Schnatz: Ein unparteiischer, gelb gekleideter Spieler trägt einen Tennisball in einer Socke – befestigt am Hosenbund. Die Sucher versuchen, ihm den Schnatz zu entwenden – dafür bekommen sie 30 Punkte. Das Spiel endet mit dem Schnatzfang, das Team mit mehr Punkten gewinnt.

Quidditch ist ein sehr schneller Sport, weil man regelmäßig auswechseln darf. Die vielen verschiedenen Positionen und Aufgaben machen es taktisch interessant. Am besten kann man den Sport natürlich kennen lernen, wenn man ihn ausprobiert. Wir trainieren jeden Mittwoch um 19:30 Uhr im Sport- und LernPark (Radrennbahnweg 50a) und freuen uns jederzeit über neue Spielerinnen und Spieler! Wer einen ersten Eindruck gewinnen möchte, der ist auch herzlich zum ersten Spieltag der neuen Abteilung am 25.6.2017, ebenfalls im Sport- und LernPark, eingeladen.

 

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