Fichtenmeile

Lauf- und (Nordic) Walking-Strecke in den Heeper Fichten

Die Fichtenmeile ist ein Rundkurs durch die Heeper Fichten. Sie besteht aus zwei Rundkursen, die sich miteinander kombinieren lassen. Die längere Strecke ist 1,3 km („blaue Meile“) und die kürzere Strecke 900 m („rote Meile“) lang. Start und Ziel sind am „Sport- und LernPark“ (Radrennbahnweg 50a; 33609 Bielefeld), an dessen Eingang sich auch ein Routenplan mit der genauen Streckenführung befindet. Der gesamte Rundkurs ist mit Schildern gekennzeichnet.

Die Idee zur Fichtenmeile wurde im „Netzwerk Heeper Fichten“ geboren. Dieses Netzwerk bestand aus Personen und Organisationen, die das auf drei Jahre (2010 – 2013) angelegte und von Aktion Mensch geförderte Projekt „Sport- und LernPark“ des TuS Ost begleitet sowie gemeinsam verschiedene Maßnahmen für die Menschen im „5. Kanton“ entwickelt und umgesetzt haben. An der Konzeption und Entwicklung der Fichtenmeile waren neben dem TuS Ost maßgeblich die Freie Scholle und die BGW beteiligt. „Die Fichtenmeile mitzugestalten ist ganz im Sinne unserer Strategie. Es geht uns letztlich darum, das Wohnen und das Wohnumfeld der Menschen noch lebenswerter und gesünder zu gestalten. Und das gemeinsam mit und für die Menschen“, begründet Vorstandsvorsitzender Kai Schwartz das Engagement der Freien Scholle im Sport- und LernPark Netzwerk. „Gleiches gilt auch für die BGW. Bleibt nun zu hoffen, dass ab sofort viele Menschen diese neue Lauf- und (Nordic) Walking-Strecke nutzen und dabei mit Spaß und Freude etwas für ihre Gesundheit tun“, ergänzt BGW Prokurist Karl-Heinz Plischke. Beide Wohnungsunternehmen haben jeweils etwa 500 Wohnungen in der Nähe. Sportamt und Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld begrüßten das Vorhaben, für das keine Folgekosten entstehen. „Die Wege waren schon vorhanden und werden weiter durch die Stadt gepflegt“, so Oliver Licht vom Umweltbetrieb. Auch in punkto Beschilderung waren Sportsgeist und Teamwork gefragt: Während die Beschilderung der Strecken von der Freien Scholle, der BGW und Ardventure finanziert wurde, sorgten freiwillige Helfer des TuS Ost für die Erstbeschilderung entlang der Strecke und überprüfen sie seither regelmäßig.